Digitalisierung

Die Grünliberale Partei Nidwalden setzt sich für eine sinnvolle Digitalisierung ein, die Lösungen für die Herausforderungen des demografischen Wandels bietet. Digitalisierung kostet, daher setzen wir uns dafür ein, dass Kanton und Gemeinden ausreichend Ressourcen zur Verfügung stehen.

Massnahmen:

Die GLP-Fraktion engagiert sich dafür, dass bei den Leistungsauftragserweiterungen Ressourcen für die Digitalisierung bereitgestellt werden. Sie achtet darauf, dass jede Direktion im Rahmen der Jahres- und Vierjahresziele, die im Herbst publiziert werden, Ziele im Bereich Digitalisierung formuliert.

 

Ziel:

Unser Zielbild ist, dass Nidwalden im Digipart-Index im ersten Drittel der Kantonsrangliste liegt.

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Die Digitalisierung ist wichtig, damit Nidwalden wettbewerbsfähig bleibt.

Vorstoss für eine Open-Government-Data-Strategie im Kanton Nidwalden

Landrat Dominik Steiner (FDP) und Landrätin Christina Amstutz (GLP) haben eine kleine Anfrage zur Implementierung einer Open-Government-Data-Strategie (OGD-Strategie) im Kanton eingereicht, um die Digitalisierung in Nidwalden voranzutreiben. Die Regierung arbeitet derzeit an einer Roadmap zur Digitalisierung der Verwaltung, und der Vorstoss soll sicherstellen, dass öffentlich zugängliche Verwaltungsdaten (Open Government Data) berücksichtigt werden. Es sollen konkrete Schritte zur Förderung und Nutzung dieser Daten definiert werden.

Daten gelten als Rohstoff der Zukunft und sind entscheidend für Entscheidungen, Planungen und Forschung. Der Bund hat einen Masterplan Open Government Data 2024-2027 erarbeitet, der Kantone zur Veröffentlichung von Verwaltungsdaten auffordert. Bisher ist Nidwalden dieser Aufforderung noch nicht nachgekommen. Der Vorstoss soll dafür sorgen, dass Nidwalden nicht hinter anderen Kantonen zurückbleibt.

Christina Amstutz betont die Bedeutung von Open Data: „Die Veröffentlichung und Nutzung von Open Data liegt im wirtschaftlichen und sozialen Interesse unseres Kantons, erhält unsere Wettbewerbsfähigkeit und stärkt die Forschung in der Zentralschweiz.“ Sie möchten vom Regierungsrat wissen, welche Massnahmen der Kanton in den nächsten drei Jahren im Bereich Open Data plant.