Mittwoch, 25. September 2024

Medienmitteilung zur Ablehnung des Vorstosses zur Wohnungsnot durch Landrat

Medienmitteilung zur Ablehnung des Vorstosses zur Wohnungsnot durch Landrat

GLP Nidwalden bedauert Ablehnung eines liberalen Vorstosses zur Linderung der Wohnungsnot

Die Grünliberale Partei (GLP) Nidwalden zeigt sich enttäuscht über die jüngste Entscheidung des Landrats, die Motion zur Abschaffung des Unternutzungsabzugs abzulehnen. Diese Motion, eingereicht von den Landräten Matthias Christen und Christof Gerig (die Mitte), zielte darauf ab, die Regelungen zur Besteuerung von nicht genutztem Wohnraum zu streichen, um den Wohnungsmarkt zu beleben und ungenutzten Wohnraum effizienter zu nutzen.
 
Der Vorschlag hätte es ermöglicht, einen veralteten Gesetzesartikel zu eliminieren und somit einen Beitrag zur Lösung der Wohnungsnot im Kanton zu leisten. Trotz Unterstützung des Anliegens durch die Mehrheit des Landrats, dass der Unternutzungsabzug abzuschaffen sei, wurde die Motion nicht an den Regierungsrat überwiesen, was von den Motionären und der GLP als verpasste Gelegenheit betrachtet wird.
 
Landrat Matthias Christen kommentiert: "Es ist bedauerlich, dass ein liberaler Vorstoss, der dazu gedacht war, Nidwalden fortschrittlich und zukunftsorientiert zu gestalten, verworfen wurde. Wir sind uns bewusst, dass diese Massnahme allein die Wohnungsnot nicht lösen kann, aber sie hätte einen wertvollen Beitrag dazu leisten können, die Situation zu verbessern. Als GLP setzen wir uns dafür ein, dass unser Kanton offener für Änderungen wird, die allen zugutekommen und Probleme in unserem Kanton löst."
 
Die GLP Fraktion steht weiterhin fest zu ihren Prinzipien und wird sich auch in Zukunft für liberale und nachhaltige Lösungen stark machen, um den Herausforderungen in den Bereichen Wohnen und Lebensqualität proaktiv zu begegnen.