Die Grünliberale Partei (GLP) Nidwalden nimmt die aktuelle Entwicklung bezüglich der alpinen Solaranlagen mit Interesse zur Kenntnis. In einer kürzlich eingereichten Interpellation fordert Landrat Jonas Tappolet den Regierungsrat auf, Auskunft über die Entscheidung des Elektrizitätswerks Nidwalden (EWN) zu geben, alpine Solaranlagenprojekte zu sistieren. Die Interpellation stellt kritische Fragen zur Übereinstimmung dieser Entscheidung mit der Eignerstrategie, zu alternativen Investitionen für solche Projekte im Kanton, sowie zu den Konsequenzen für die Energieversorgung und die Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien. Tappolet betont die Bedeutung der alpinen Solaranlagen für die Energieversorgungssicherheit und die Notwendigkeit, die Rahmenbedingungen für deren Realisierung zu verbessern: "Es ist entscheidend, dass wir in Nidwalden und der Schweiz die Gelegenheit des Solar Express nutzen, um unsere Energieversorgung zu diversifizieren und zu stärken. Jedes Projekt, das realisiert wird, leistet einen Beitrag zur Versorgungssicherheit." Die Interpellation zielt darauf ab, Licht ins Dunkle der Entscheidungsfindung des EWN zu bringen und mögliche Wege aufzuzeigen, wie die Rahmenbedingungen für die Realisierung von alpinen Solaranlagen im Kanton verbessert werden können. Sie unterstreicht die Dringlichkeit, im Sinne des von der Bundesversammlung beschlossenen Solar Express zu handeln, um die Nutzung erneuerbarer Energien im Kanton zu beschleunigen und zu fördern. Die GLP Nidwalden steht hinter dieser Interpellation und fordert den Regierungsrat auf, schnellstmöglich transparente Informationen zu liefern und Massnahmen zu ergreifen, um die Realisierung von alpinen Solaranlagen im Kanton zu erleichtern.
Dienstag, 13. Februar 2024
Interpellation von Landrat Jonas Tappolet über die Sistierung der Alpinen Solaranlagen
Landrat Jonas Tappolet möchte genaueres Erfahren zur Sistierung alpiner Solaranlagenprojekte des EWN.